
Forum Rotflue
«Eine Klasse für sich»


Ersatzwahlen vom 18. Mai 2025 für die Primarschulpflege Dänikon-Hüttikon
Das «Forum Rotflue» empfiehlt die Kandidaturen von Personen die sich in der Vergangenheit nicht in den Vordergrund gedrängt haben und unterstützt daher die Personen der Liste «Bildung im Fokus» und Markus Imhof als Schulpflegepräsident.
Vor wenigen Tagen hat sich das leitende Organ unserer Primarschule, in einem eindringlichen Schreiben direkt an die Eltern gewandt. Darin heisst es auszugsweise:
„Mit dem Rücktritt der alten Schulpflege und der damit verbundenen Berichterstattung in der Presse ist unsere Schule an einem Tiefpunkt angelangt. (…) Zu Beginn dieses Jahres waren sich alle einig, dass jetzt dringend wieder Ruhe auf der Rotflue einkehren muss. Es gibt jetzt aber schon wieder Anzeichen dafür, dass man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat. Grund für meine Befürchtungen sind die Reaktionen von Eltern, die Ihre Sorgen und Bedenken wieder der Presse anvertrauen wollen. (…) Das Mobilisieren der Presse löst die Probleme in der besagten Klasse nicht, aber es schadet dem Ruf der Schule von neuem und erschwert uns die Arbeit bei der Rekrutierung neuer Lehrkräfte.“
Wir vom «Forum Rotflue» möchten diesen Appell unterstützen: Lasst uns die Herausforderungen gemeinsam meistern – im Dialog, nicht über Schlagzeilen. Die Schule braucht jetzt Stabilität, Vertrauen und lösungsorientierte Kräfte. Wie bereits am 17. März 2025 mitgeteilt empfiehlt das «Forum Rotflue» Personen zur Wahl, welche sich für die Zukunft der Kinder engagieren und in der Vergangenheit nicht in den Vordergrund gedrängt haben. Wir empfehlen den Stimmberechtigten folgende Namen auf dem Stimmzettel zu notieren:
Für das Schulpflegepräsidium: Markus Imhof, Hüttikon
Als Schulpflegemitglieder:
-Markus Imhof, Hüttikon
-René Lindig, Hüttikon
-Albina Mahmuti, Hüttikon
-Tanja Turner, Dänikon
Bitte nutzt Euer Stimmrecht und beteiligt Euch an der Wahl – für eine starke, verlässliche Schulführung mit dem Wohl unserer Kinder im Zentrum.
«Forum Rotflue»
Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024
Das «Forum Rotflue» hat das Budget der Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024 geprüft und empfiehlt es zur Annahme.
Wie im beleuchtenden Bericht und dem Finanz- und Aufgabenplan nachzulesen ist, liegen die Kosten pro Schüler in Dänikon-Hüttikon über dem kantonalen Mittel. Die finanziellen Ressourcen für die Schülerinnen und Schüler bleiben trotz Überschuss und gesenktem Steuerfuss grosszügig. Das «Forum Rotflue» anerkennt den sorgsamen Umgang mit den Mitteln. Das Budget 2025 zeigt einen Überschuss von Fr. 227'000.- bei einem Steuerfuss von 57%. Das durch geringere Abschreibungen und verbesserten Kostenstrukturen entlastete Budget sorgt dort für weniger Ausgaben, wo es die Schülerinnen und Schüler nicht betrifft.
Aus diesen Gründen empfiehlt das «Forum Rotflue» das Budget 2025 zur Annahme und ruft zur Teilnahme an der Schulgemeindeversammlung auf.
«Forum Rotflue»
Schulgemeindeversammlung am 4. Dezember 2024 19.30 Uhr im Schulhaus Rotflue, Dänikon
Rückblick - Schulgemeindeversammlung vom 19. Juni 2024
Wie zu erwarten war, haben die Gegner der Schulpflege die Beratung der Jahresrechnung 2023 und der Gebührenverordnung ausschliesslich dazu genutzt, gegen die missliebige Schulpflege zu schiessen. An der Versammlung wurde bekannt, dass die unzähligen abgewiesenen Rechtsmittelverfahren, die Ersatzwahlgänge nach den zwei Rücktritten und die krankheitsbedingten Ausfälle in Schulleitung und Schulverwaltung mehrere hunderttausend Franken an Steuergeldern verbrauchte. Und trotz dieses Umstandes manövrierte die Gegnerschaft die abgelehnte Gebührenverordnung an den Rand einer teuren Urnenabstimmung in den zwei Dörfern.
Die Versuche der Schulpflege, die Beratung der Jahresrechnung 2023 nicht erneut als nutzlose Debatte über die aktuelle Zusammensetzung der demokratisch gewählten Schulpflege verkommen zu lassen, scheiterten. So musste die Finanzvorsteherin nach den ausführlich gehaltenen Erläuterungen zur Jahresrechnung auf Aufforderung aus dem Plenum hin auch noch detailliert aufzeigen, was die Aufarbeitung der Situation nach den zwei Behördenrücktritten, die krankheitsbedingten mehrmonatigen Ausfälle in der Schulleitung und Schulverwaltung und die Bearbeitung der IDG-Anfragen, der Anfragen nach §17 und der allesamt abgewiesenen Rekurse und Aufsichtsbeschwerden alles kostete. Auf über CHF 440'000.- belaufen sich gemäss Aufstellung der Schulpflege die externen und internen Kosten. Ohne diese Kosten und ohne die ausserordentlich hoch ausgefallenen Sonderschulkosten (Mehraufwand CHF 350'000.-) hätte somit ein deutliches Plus in der Jahresrechnung resultiert. Fazit: die von der Schulpflege im Budget 2023 eingeplante und von der Gegnerschaft versenkte Steuersenkung war zum Budgetzeitpunkt korrekt berechnet und hätte bei normalem Geschäftsgang ihre Berechtigung gehabt!
Doch von solch positiven Aspekten wollte die Gegnerschaft am Abend der Schulgemeindeversammlung keine Kenntnis nehmen. Vielmehr zeigte sich bereits im Vorfeld der Versammlung anhand des Inhalts des Leserbriefes im Furttaler vom 14. Juni 2024, dass man weiterhin mit falschen Behauptungen schlechte Stimmung verbreiten will. Die Aussage im Leserbrief, dass die Schulpflege trotz Mehreinnahmen von rund einer halben Million Franken ein "Finanzdebakel" anrichtete, ist falsch. Wie die Schulpflege darlegen konnte, wurden die höheren Steuereinnahmen durch einen viel tieferen Finanzausgleich praktisch vollständig ausgeglichen. Nennenswerte Mehreinnahmen in der Jahresrechnung 2023 gab es keine. Ein Fakt, welcher sich mit einem kurzen Blick in den Beleuchtenden Bericht auch durch die Leserbriefschreiberin hätte klären lassen, sofern man dies auch effektiv hätte tun wollen.
Nachdem die Jahresrechnung 2023 sinn- und nutzlos mit einer Ablehnung ins Archiv geschickt wurde, stand die Beratung der Gebührenverordnung auf dem Programm. Dass der Antrag zur Verabschiedung der Gebührenverordnung auf der Aufarbeitung eines seit 2018 bestehenden Versäumnisses der Vorgängerbehörde beruht, sei hier nur am Rande erwähnt.
Die Schulpflege hat die auf den sozialen Medien verbreiteten Statements der Gegnerschaft in die Präsentation eingebaut und konnte darlegen, dass die Gebührenverordnung auf der Basis einer Musterverordnung des Kantons erarbeitet wurde. So blieb der Gegnerschaft der Schulpflege noch als einziges Argument, dass das Vertrauen derart erschüttert sei, dass der vermutlich fast flächendeckend im Kanton Zürich verbreitete Inhalt der Musterverordnung in Art. 3 für unsere Schule zu offen formuliert sei. Selbst der Hinweis der Schulpflege, dass an der Gemeindeversammlung in Hüttikon ein paar Tage zuvor eine Teilrevision der Gebührenverordnung mit demselben Inhalt in Art. 3 problemlos vom Souverän durchgewunken wurde, half nicht. So wurde in der Folge auch die Gebührenverordnung aus reinem Trotz und ohne das Stellen von Änderungsanträgen abgelehnt. Zur Verwunderung der offenbar politisch wenig geschulten Gegnern der Schulpflege wurde der Antrag zur Durchführung einer Urnenabstimmung über die Gebührenverordnung mittels eines Drittels der Stimmenden angenommen. Das gedankenlose Vorgehen der Gegnerschaft der Schulpflege führte nun beinahe zum Umstand, dass die Gebührenverordnung an die Urne mit Kosten von vermutlich einigen tausend Franken gebracht worden wäre. Nachdem dem Wortführer und aktiven Gemeinderat von Hüttikon erklärt wurde, dass auch jetzt noch ein Rückkommensantrag gestellt werden könne, wurde das Szenario "Urnenabstimmung" in letzter Sekunde nochmals abgewendet. Auch wenn der Ausgang einer Urnenabstimmung wohl klar auf eine Annahme der Gebührenverordnung hinausgelaufen wäre, dürfen sich die Steuerzahler glücklich schätzen, dass dieser Unsinn verhindert werden konnte!
Das nun wiederholt politisch höchst unreife Vorgehen der Gegnerschaft bestätigt die Erkenntnis, dass an der nächsten Schulgemeindeversammlung zum Budget 2025 vom 4. Dezember 2024 die schweigende Mehrheit der Stimmbevölkerung und der Grossteil der zufriedenen Eltern von Schulkindern sich nun mit ihrer Teilnahme engagieren muss, um diesem unwürdigen Treiben ein Ende zu setzen.
«Forum Rotflue»
Nächste Termine:
Schulgemeindeversammlung am 4. Dezember 2024 19.30 Uhr im Schulhaus Rotflue, Dänikon
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Schulgemeindeversammlung vom 19. Juni 2024
An der Schulgemeindeversammlung vom 19. Juni 2024 wird nebst der Jahresrechnung 2023 die Vorlage einer Gebührenverordnung behandelt. Der Blick in die Erläuterungen zur Jahresrechnung zeigt das Ausmass der Kostenfolgen auf. Die Kosten entstanden durch unzählige, ergebnislos eingeleitete Rechtsmittelverfahren und die Überbrückung der monatelangen «krankheitsbedingten» Ausfälle. Es sind dies Folgen einer Nichtakzeptanz demokratischer Spielregeln und die Kosten sind die Quittung für die während vielen Monate aktiv und medial begleitete Bewirtschaftung der Unruhe.
Die vermeintliche Einkehr von Ruhe rund um unsere Primarschule Dänikon-Hüttikon trügt, wenn man die sozialen Kanäle des Elternvereines (EVDH) durchforstet. Aber auch wenn es einem regionalen Medienblatt mit freundlicher Unterstützung durch den EVDH kürzlich gelungen ist, im Zusammenhang mit dem Abgang der Schulleitung wieder einmal eine Schlagzeile zu produzieren, verläuft der Schulbetrieb im ersten Jahr nach dem unausweichlichen Neustart in guten Bahnen. Auch wenn selbsterklärend wohl noch nicht alle Abläufe sitzen, müssen zum Glück all jene enttäuscht werden, welche unserer Schule immer wieder das «Grounding» in Aussicht gestellt oder gar gewünscht haben. Und trotzdem versuchen die wenigen Scharfmacher krampfhaft, die Unruhe weiterhin zu bewirtschaften und bekämpfen die Schulpflege, wo immer sie auch aus ihrer Sicht einen Angriffspunkt gefunden haben. Dass zwei Ersatzwahlgänge im vergangenen Jahr hinter uns liegen und die Exponenten des EVDH das Vertrauen der Stimmbürger nicht erhalten haben, scheint nach wie vor in gewissen Köpfen nichts bewirkt zu haben.
So erstaunt es auch nicht, dass in den sozialen Medien verbreitet wird, dass die «jetzige Schulpflege» für das Minus von CHF 510'000 verantwortlich sei. Der Blick in die Erläuterungen zeigt, dass die massgeblich von Vereinsmitgliedern initiierten unzähligen ergebnislosen Einsprachen, Rekurse und Anfragen in Kombination mit den fragwürdigen mehrmonatigen Ausfällen auf Ebene Schulleitung und Schulverwaltung massive Kostenfolgen hatten. Ergänzend dazu tragen die kaum beeinflussbaren Sonderschulkosten mit einem starken Anstieg zum Minus in der Jahresrechnung bei. Dass die Exponenten des EVDH unter diesen Umständen die Exekutive für das Ergebnis verantwortlich machen wollen, zeigt wo die Interessen des Vereines liegen. Nachdem es bis heute nicht gelungen ist, die nicht respektierten Schulpfleger zum Rücktritt zu zwingen und auch die Ersatzwahlen aus Sicht des EVDH enttäuschend verliefen sind die wenigen Scharfmacher innerhalb des Vereines immer noch nicht daran interessiert, dass der Neustart gut verläuft und Ruhe einkehrt. Ob der Abgang auf der Schulleitung vielleicht sogar auf permanente Anfragen und Sticheleien des EVDH zurückzuführen ist? Dies darf unter diesen Umständen zu Recht in Erwägung gezogen werden und zu hoffen ist, dass keine weiteren folgen.
Das Forum Rotflue lädt alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein, sich an der Schulgemeindeversammlung vom 19.06.2024 konstruktiv und vorwärtsblickend einzubringen.
«Forum Rotflue»
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bald schon steht die nächste Schulgemeindeversammlung an, bei welcher nebst dem Budget 2024 auch ein Konzept für Schulassistenzen zur Beschlussfassung ansteht. Nehmen Sie am politischen Geschehen teil und kommen Sie am 5. Dezember 2023 ins Schulhaus Rotflue. Auf besonderes Interesse ist in den vergangenen Tagen der Frontartikel im «Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern» vom 14. November 2023 gestossen. Die Primarschulpflege Obfelden informiert über den Abschied vom altersdurchmischten Lernen und die Rückkehr zu Regelklassen auf August 2024.
Der Bericht im «Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern» beleuchtet ausführlich die Gründe, welche die Primarschulpflege von Obfelden zur Abkehr vom altersdurchmischten Lernen bewogen hat. Der Unterricht sei aufwändiger als in Regelklassen, die Anforderungen an die Lehrpersonen deutlich höher, entsprechend erschwerte Personalsuche, Überschreitung der Klassengrössen im AdL-System, teureres Unterrichtssystem, zu grosse Altersunterschiede in den Klassen, ein Grossteil der Eltern wünscht die Rückkehr zu Regelkassen etc. etc. . Wer sich noch an das mehrseitige FAQ der Schulpflege Dänikon-Hüttikon vom vergangenen Dezember 2022 erinnert, wird sich verwundert die Augen reiben: Die Begründung der Schulpflege Obfelden für die Rückkehr zu Regelklassen deckt das gesamte Spektrum an Argumenten ab, welche unsere Schulpflege für eine Anpassung des AdL-Systems von 3 auf 2 Stufen anführte. Die Publikation des lesenswerten Artikels erfolgt mit Zustimmung der Redaktion.
«Forum Rotflue»